Herr Orange, er kam mit der Nummer 8 auf die Welt. Sein Fell war stark mit einem Stich ins orange durchzogen, auf dem Rücken zeichnete sich ein Linie wie bei einem Ridgeback  ab.  Ein großer Rüde mit unglaublich viel Ruhe , Souveränität und Gelassenheit. Das einzige Mal wo ich ihn nicht gelassen erlebt habe war bei unserer Autofahrt. Eigentlich war es für zu warm, aber ich dacht, das schafft er schon. Ein kurzes Stück in den Hafen und zurück. Tja, die Quittung kam. kurz vor der Haustüre

Liebe Karin!

Spannende Tage liegen hinter uns und Benjy bereichert unseren Alltag!

Einige Kommandos sitzen jetzt schon ganz gut und er schaut auch auf den Spaziergängen immer wieder nach mir, was natürlich mit viel Lob honoriert wird. In der ersten Woche hat er sich im Garten stets in meinem Sichtbereich aufgehalten und mittlerweile hat er ihn ganz erobert. Da fällt mir noch eine witzige Geschichte vom Sonntag Abend ein. Wir saßen mit meinen Eltern auf unserer Terrasse und Benjy spiele im großen Grasschüppel im Blumenbeet meiner Mama. Dort darf er reingehen! Plötzlich hören wir ihn bellen, jedoch nicht aus dem Gras, sondern aus dem Haus meiner Eltern. Hat sich der Schlingel doch nicht klammheimlich in die Küche meiner Mama geschmuggelt und das Katzenfutter angebellt. Seppi (unser großer Sohn) hat ihn rausgeholt, woraufhin Benjy ihm richtig beleidigt war. Danach startete er nochmals ein paar Versuche ins Haus meiner Eltern zu gelangen, wurde jedoch immer dabei ertappt. Bei jedem weiteren „Nein“ hüpfte er ganz verlegen auf der Terrasse hin und her. Das war nett; so ein Schlingel!

Hallo liebe Karin!

Heute vor einer Woche ist Benjy bei uns eingezogen! Die Fahrt vom Bodensee nach Neubeuern verlief sehr ruhig und wir hatten jede Menge Zeit uns dabei kennenzulernen. Das einzige Problem war für Benjy die richtige Kuschelposition zu finden. J Zu Hause angekommen hat er unsere Paula begrüßt,  die Oma kennengelernt und angefangen den Garten zu erobern. Bei der ersten Begegnung mit unserer Katze Funny musste er ganz schrecklich knurren, ist jedoch mit jedem ausgestoßenem Laut einen Schritt zurück gegangen, bis er schließlich auf meinen Füßen saß. Ganz interessant war es dann als Walter nach Hause kam, er hat sich so gefreut ihn zu sehen, als würden sie sich schon Jahre als Herrchen und Hund kennen.

An einem seiner ersten Abenden spielte mein Papa mit Paula im Garten Federball, dabei mopste er ihnen den am Boden liegenden Ball und rannte hoch erhobenen Hauptes davon! In seinen Augen war Stolz zu lesen und die Überlegung, wo er seine Beute verstecken könnte! So eine nette Situation, er hat uns alle zum Lachen gebracht!

Am Mittwoch fuhren wir mit ihm zu einem kleinen See und dort plantschte ich ein wenig mit ihm, anschließend spielten wir noch auf der angrenzenden Wiese im hohen Gras. Es ist so nett anzusehen, wie er hüpft und sich des Lebens freut.