Grenzen werden festgelegt, Herzen erobert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Limette, alias Bambam  sucht noch ein wundervolles, tierliebendes, neues Zuhause. 

 

13.01.2019 Unsere Entscheidung das Wochenende betreffend war die Richtige. Wir haben es genutzt viel Spiel- und Schmusezeit mit den großen und kleinen Hunde zu verbringen. Bei den Welpen den plötzlich aufgehenden Regenschirm, den großen Mann mit langem Lodenmantel, Hut und Stock und noch viele Dinge mehr  bekannt zu machen.  Sie reagieren bei allem sehr gelassen, die zweite, gleiche Aktion ruft schon gar nichts mehr hervor. Die Wurmkur gestern haben alle gut geschafft, die Milchbar wird nur noch sehr kurz und selten angeboten.

Luise geht es wieder gut, dann ist auch für uns alles leichter. 


12.01.2019 Gestern war Luises fünfter Geburtstag, für uns leider kein Grund zum Feiern, im Gegenteil, die Sorge um Luise stellte uns die Luft ab. Wie aus dem Nichts, konnte sie sich gestern kaum noch auf den Beinen halten, wirkte vollkommen benommen und teilnahmslos, sie nahm weder Wasser noch Futter zu sich, liess die Welpen nicht an die Zitzen. Der Besuch beim Tierarzt zeigte, dass es sich um Schwierigkeiten im Rücken oder in den Beinen handelt, die Organe waren unauffällig, Schleimhäute normal und kein Fieber. Gegen Mittag kam blutiger Stuhlgang dazu, sie war nicht mehr in der Lage auf zu stehen. Unsere Tierärztin behielt die Ruhe, wir nahmen, wo auch immer her, die Kraft und Zuversicht, dass wir noch keine Schulmedizin brauchen, dass wir nicht in die Tierklinik fahren, sondern bis heute warten. 

Einige Stunden später, nach der Globuligabe, stand Luise wenn auch noch umständlich auf,  ließ die Welpen wieder trinken, 

nahm das Futter wieder an, ging mit uns eine kleine Runde und heute geht es ihr deutlich besser. Es gibt Schonkost, wir haben den Eingang in die Welpenbox verändert  und gehen mit ihr kleine Runden die sie nutzt um  sich immer wieder in den Schnee zu werfen und den Rücken hin und her zu biegen. 

Wir sind dankbar und glücklich über diesen Verlauf. Wir benötigen das Wochenende für uns, wir haben für Luise und uns, den Welpenfamilien abgesagt. Denn wir brauchen  Ruhe den gestrigen Tag, die heutige Nacht (Welpenwolfsgeheul um 3 Uhr früh) und den frühen Morgen (Welpenwolfsgeheul um 5.15 Uhr) zu verkraften. 

Die Welpen werden immer aktiver, ihr Rhythmus bestimmt unseren Tag. 


09.01.2019 Heute hat es das Wetter "gut" mit uns gemeint, der Wind hat sich gelegt und der Regen/Schnee hat sich beruhigt. So haben wir die Welpen das erste Mal im Garten gefüttert. Ihre Bewegungsfreude war unglaublich, wenn es nicht zu vermenschlicht ist, würde ich sagen, sie haben sich riesig über diese Abwechslung gefreut. 

Seit einigen Tagen nehmen wir immer zwei Welpen mit,  wenn wir am Abend Nachrichten schauen. Sie folgen uns durch den

langen Gang und finden dann, nach einigen Erkundungsrunden in neuer Umgebung,  sehr schnell in den Schlaf. 

Ab und zu schaffen wir es nicht, die Tür zum Wohnzimmer/Welpenzimmer schnell genug zu schliessen und alle Neune machen sich auf den Weg......................

Der Termin der Wurfabnahme durch die Zuchtwarte, der Termin beim Tierarzt und die Auszugstermine stehen fest. 

Wir leben einen Traum, anstrengend aber wunderbar. Das Einzige worauf ich mich freue wenn die zauberhafte Welpenzeit vorbei ist:  morgens nach dem Aufstehen Kaffee trinken zu können ohne vorher einen See von Pipi und Berge von Kacker weg räumen zu müssen. 


07.01.2018 Gestern waren wir in der zweiten Klasse einer Überlinger Grundschule zu Gast. Die Sachkundelehrerin stellt uns eine ganze Schulstunde zur Verfügung. So packten wir die Welpen in die Transportbox, Luise in den Fussraum, Spielzeug, Haushaltsrollen und Desinfektionsmittel in die Tasche und fuhren zu Schule. Dort wurden wir schon sehnsüchtig von 21 Kindern und der Lehrerin erwartet. Zuerst durfte Luise zu den Kindern gehen und sich bei jedem, nach meiner Erlaubnis, ein kleines Stück Apfel abholen. Dann machten wir die Box auf und die Welpen und Kinder hatten viel Spaß mit einander. Auch

Luise machte mit und brachte ein Spielzeug zu dem einen oder anderen Kind. Unsere Rasselbande schaffte es, selbst die Ängstlichen,  von sich zu überzeugen. Die Welpen gingen vollkommen ohne Scheu unter Tischen und Stühlen durch, liessen sich auf das eine oder andere Spiel ein, pieselten und kackerten wie daheim ;-) und fühlten sich sehr wohl. Nach etwa 35 Minuten brachen die Ersten sichtlich ermattet auf meinem Mantel zusammen.  

Es war ein rundum gelungener Ausflug den wir gerne nochmals wiederholen.