Das macht den Unterschied. Wir barfen unsere Hunde und werden auch unseren G Wurf barfen. Auf Grund meiner Ausbildungen im Bereich der Ernährung von Hunden kann ich nur diesen Weg gehen. Die erste Nahrung nach der Muttermilch ist nachweislich mit dafür verantwortlich, wie sich das Mikrobiom und somit das Immunsystem der Hunde entwickelt. Fertigfutter nach der Muttermilch ist vergleichbar mit einem einem klein pürierten Menü von MCD bei einem Menschenkind. (würde doch auch niemand machen, oder ;-) ) Selbstverständlich können die zukünftigen Welpenfamilien später füttern was sie möchten. Wir unterstützen wo wir können und geben auch Informationen zu geeignetem Fertigfutter. In der achten Lebenswoche beginnen wir Trockenfutter und Dosenfutter zu integrieren damit die Fütterung in den neuen Familien kein Problem darstellt. Unsere Hunde und Welpen werden von einer extrem erfahrenen Tierärztin, Frau Seyfried bei Bedarf mit Homöopathie auf dem Weg zur Gesundheit unterstützt. Wir reinigen mit Effektiven Mikroorganismen der Firma Fischers EM-Chiemgau um unsere Hunde und die Welpen so wenig wie möglich mit giftigen Stoffen in Kontakt zu bringen.
Unser Ziel: die Welpen frei von Belastungen durch die ersten Lebenswochen zu führen.
Wie verändern sich Wäller ?
14.08.2025 Bei einigen der Welpen sind die Augen aufgegangen. Der erste Blick in diese milchig blauen Augen ist immer wieder ein ganz besonderer Moment. Parallel dazu fällt auf, daß sie beginnen auf Geräusche zu reagieren. Die ersten, kleinen Pipi Flecken auf den Handtüchern sind sichtbar. Die Stimmen werden lauter und vereinzelt hört es sich schon an wie ein erst gemeintes Bellen.
Schon jetzt fallen Unterschiede im Verhalten auf. Wie reagieren sie beim Schneiden der Krallen, wie reagieren sie, wenn sie den Weg zur Zitze nicht gleich finden, liegen sie immer zusammen oder öfter allein? All das ist bereits Teil meiner Wahrnehmung ihrer Wesen um in ein paar Wochen, unsere Welpeninteressenten bei der Auswahl ihres Wällers, zu unterstützen.
11.08.2025 Die Tage ähneln sich, mit dem Wissen wie hoch die Energie in diesem großen Wurf noch steigen wird, genießen wir die Ruhe sehr bewusst. Alles was im Wohnzimmer passiert wird von den anderen Hündinnen sehr genau beobachtet. Hier auf einem der Bilder ist Oma Luise 11,5 Jahre mit ihrem grauen Nasenhaar. Sie findet Welpen unnötig und sobald sie anfangen sich in ihre Richtung zu bewegen setzt sie sofort Grenzen. Solange es nur quietscht und fiept kann sich gut mit dem Jungvolk.
Was sein muss, aber keine Freude bereitet ist das Schneiden der spitzen Welpenkrallen. In der Natur würden diese scharfen Dinger durch die Bewegung auf Erde und Stein gekürzt. In der Wurfbox auf komfortablen Handtüchern passiert das sind. Ungekürzt können Sie Bauch und Friede mit vielen kleinen Rissen verletzten. Aus diesem Grund muss es getan werden.
10.08.2025 Heute kann ich mir endlich wieder die Zeit nehmen ein paar Zeilen zu schreiben. Das Gewicht des Wurfs hat sich mehr als verdoppelt. Zwei Welpen haben sehr stark zugenommen, zwei nur sehr wenig. Nun war und ist es unsere Aufgabe dafür zu sorgen daß auch die leichteren Welpen ausreichend Zeit an den Zitzen haben können. Denn es ist tatsächlich so, daß die Schweren die Leichten einfach von der Zitze weg schieben. Wir halten nichts davon, in die Entwicklung des Wurfs aktiv ein zu greifen. Frieda verfügt über 9 Zitzen und da der Gewichtsunterschied so groß ist, halten wir das was wir tun, für vertretbar. Bei jeder zweiten Trinkrunde nehmen wir nach kurzer Zeit (wenn die Milch richtig läuft) die schweren Welpen und legen sie in den Korb um den Leichten das Trinken zu ermöglichen. Trotz dieser Maßnahme haben die schweren Jungs von gestern auf heute fast 100 Gramm pro Hund zugenommen. Das sind 15% Gewichtserhöhung.